Die „Sozialräumliche Gliederung“ unterteilt das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet in 179 kleinere Raumeinheiten, deren Zuschnitt sowohl von soziodemographischen, als auch von siedlungsstrukturellen und die Wohnsituation betreffenden Merkmalen abhängt. Somit bilden die Sozialräume stärker das unmittelbare Wohnumfeld von Menschen ab, als dies bei administrativen Raumeinheiten wie beispielsweise den 50 Stadtteilen der Fall ist. Der Begriff Sozialraum kann im allgemeinen Sinne synonym mit Quartier oder Lebensraum verwendet werden.
Innerhalb der Stadtverwaltung wird dieses Instrument von nahezu allen Fachämtern und Fachbereichen, welche ihren Fokus auf soziale Strukturen im Quartier richten, als Bezugs- und Planungsgrundlage verwendet. Darüber hinaus eignet sich diese Raumebene für analytische Zwecke unterschiedlichster Fragestellungen.
In einem eigenen Datensatz finden sich Geoinformationen zu den Sozialraumgrenzen von Düsseldorf.
Die Datei „Sozialräumliche Gliederung Wohnen 2015“ enthält folgende Spalteninformationen:
Hinweise:
Die Daten beziehen auf den 31.12.2015.
Mögliche Abweichungen der dargestellten Daten von anderen Veröffentlichungen sind entweder methodisch bedingt oder beruhen auf unterschiedlichen Stichtagsregelungen. Die Einwohnerbezugszahlen aus dem Verfahren MigraPro weichen aus verfahrenstechnischen Gründen geringfügig von denen des Einwohnermelderegisters ab.
Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet worden. Aus diesem Grund können sich bei der Summierung von Einzelangaben die Endsummen auf über oder unter 100% belaufen.
x = eine Zahlenangabe kann aus sachlogischen Gründen nicht in Frage kommen oder ist nicht sinnvoll. Der Sozialraum 0718 zum Beispiel umfasst das Gelände der ehemaligen Glashütte in Gerresheim. Hier entsteht zurzeit ein neues Wohngebiet.
. = Zahlenwert ist unbekannt bzw. kann aus bestimmten, z.B. technischen Gründen oder aus Geheimhaltungsgründen, nicht angegeben werden
- = Zahlenwert ist genau Null (nichts vorhanden)
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