Open Data Day 2019 – So war es

Open Data Day 2019 – So war es

Am Freitag, 5. Juli 2019, fand in den Räumen der Zentralbibliothek Düsseldorf der Open Data Day Düsseldorf 2019 statt. Gemeinsam mit dem OK Lab Düsseldorf und den Stadtbüchereien Düsseldorf haben wir im laufenden Bibliotheksbetrieb zum „Tag für Daten und Digitales“ eingeladen.

Nach der Begrüßung durch die Gastgeber ging es in spannende und interessante Sessions. In Vorträgen, Diskussionen und Workshops wurden Themen aus den verschiedensten Bereichen der Digitalisierung aufgegriffen. Wie kommen Informationen in Wikipedia und was ist Wikidata? Was bedeutet des OZG? Und wie kann ich mich als Bürger bei der Digitalisierung der Behörden beteiligen? Wer wollte, konnte auch selbst aktiv werden, Feinstaubsensoren bauen und Blinkekarten basteln. Dass Digitalisierung auch in der Schule stattfinden kann, präsentierte eine achte Klasse der Johannes-Kepler-Schule aus Viersen-Süchteln, die im Rahmen eines Projekts in die Makerszene eingetaucht ist. Neben vielen weiteren spannenden Sessions informierten das Amt für Statistik und Wahlen, das Vermessungs- und Katasteramt sowie das Umweltamt und die Zentralbibliothek an Ständen über die digitalen Aspekte ihrer Arbeit.

Auf dem Podium diskutierte zum Abschluss Christina Rentmeister (Rheinische Post) mit Alexander Smolianitski (CDO der Landeshauptstadt Düsseldorf), Dr. Agnes Mainka (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Damian Paderta (Offene Kommunen.NRW Institut e.V.) und Anastasia Nastja Gilz (Lab Lead Code for Niederrhein) über das Thema „Digitales Engagement - Chancen und Grenzen“. Vor allem die Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in die Themen Digitalisierung und Smart City waren dabei ein Schwerpunkt.

Es gab also viel zu sehen und zu hören. Zwei Dinge sind dabei besonders haften geblieben:

Das Projekt „Saisonales und regionales Kochen“ verbindet kommunale Daten, kreatives Schaffen und unterschiedliche allgemeine und lokale Informationen zu einer Fundgrube für jeden, der sich für Nachhaltigkeit, gutes Essen und regionale Versorgung interessiert. Ein tolles Projekt, das wir gerne weiter unterstützen.

Daten brauchen einen Aufhänger. Nicht nur bei der Vorstellung des Geo-Portals NRW, auch in vielen anderen Zusammenhängen wurde deutlich, dass Menschen einen Einstieg brauchen, um zu Daten zu finden, um ihnen einen Kontext zu geben und damit nutzbar zu machen. Was interessiert mehr als das, was sprichwörtlich vor der Haustür ist? Über eine Karte lassen sich Daten und Informationen leicht verorten, suchen und finden. Der einfache Zugang darf bei all den alphanumerischen Informationen auf klassischen Open-Data-Portalen nicht vergessen werden.

Wir freuen uns schon auf den Open Data Day 2020! Für den gibt es zwar noch keinen festen Termin, aber einen festen Vorsatz. Es soll auf jeden Fall wieder eine Veranstaltung für Austausch und Information über Daten und digitale Projekte in Düsseldorf geben. Vielen Dank an alle, die mit ihren Sessions und Infotischen beigetragen hatten. Ohne sie wäre der Open Data Day Düsseldorf nicht möglich gewesen.

Vortragsfolien und Bilder gibt es bei den Dokumenten.

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